Teichperle

MEHRWERT FÜR BEWOHNER UND INVESTOREN

WERTWIN baut im Universellen Design – ein Konzept, das zu unserem ureigensten Markenkern gehört und die Vielseitigkeit der Nutzung in den Mittelpunkt stellt. Wir möchten wirklich jeder und jedem einen hinderungsfreien Zugang zu einer Immobilie von WERTWIN und damit ein komfortables Wohnen  ermöglichen. Unseren Kunden bieten wir dadurch Projekte mit Mehrwert. Universelles Design ist ein Wettbewerbsvorteil auf dem Mietmarkt, gleichermaßen ein Gewinn für Bewohnerund Investoren.

Abseits sachlicher Vermarktungserwägungen ist unsere Art zu Bauen zudem eine Referenz an die unterschiedlichsten Bedürfnisse an zeitgemäße Wohnkultur. Unsere Wohnbauten sind vom Ende her gedacht – aus Nutzerperspektive. Um den individuellen Ansprüchen der künftigen Bewohner gerecht zu werden setzen wir auf ganzheitliche Gestaltungsrichtlinien. Diese stützen sich auf folgende Ansätze und Überlegungen: Die Schlüsselbegriffe für modernes Design sind Usability und User Centered Design. Universelles Design entspricht diesen Vorgaben, ist aber noch weitaus umfassender. Die Ausgangsidee des Universellen Designs fasziniert Anwender bereits seit den 1940er Jahren. Ihren Ursprung nahm sie im Bereich der medizinischen Rehabilitation, als die Notwendigkeit einer universellen Nutzbarkeit von Hilfsmitteln bei der Versorgung von Kriegsverwundeten erkannt wurde.

Das Prinzip, über ein geeignetes Design Produkte für alle intuitiv nutzbar zu machen, bezeichnete der amerikanische Designer Ronald L. Mace aber erst in den 80er Jahren als Universal Design.

DIE VORZÜGE EINES „DESIGNS FÜR ALLE“

Zeitgleich lief eine ähnliche Entwicklung in Europa. Vermutlich aus dem skandinavischen Funktionalismus entwickelte sich in den 50er Jahren die Idee eines universellen Designs, das auf Gebrauchsfreundlichkeit und Nutzerorientierung beruht. Wir kennen dieses Herangehen heute unter dem Schlagwort „Design for all“ – in Deutschland als „Design für alle“ bekannt.

Wenn man weiter sucht, ist in den letzten Jahren vielerorts eine gewisse Dringlichkeit zu erkennen, mit der in der westlichen Welt nach neuen Designmaßstäben gesucht wurde, die ein möglichst großes Nutzerund Verhaltensspektrum abdecken. In Großbritannien formte sich derselbe Ansatz zum „Inclusive Design“. Die Zielstellungen und Schwerpunkte

in den Ursprungsländern des ganzheitlichen Designs wichen zum Teil voneinander ab – aber die Idee selbst war identisch: Produkte, Infrastrukturen und eben auch Gebäude sollten für jeden potenziellen Anwender nutzbar sein. 1997 formulierte Ronald L. Mace seine sieben Prinzipien für Universelles Design, die wir von WERTWIN in unseren Bauobjekten verwirklichen.

KOMPROMISSLOSE BARRIEREFREIHEIT

Wenn wir bei der Verwirklichung eines Universellen Details von sinnvoller Bauplanung sprechen, dann meinen wir die Rücksichtnahme auf die allgemeine Beschaffenheit des menschlichen Körpers, auf Motorik, Sensorik, Kondition und Kognition der zukünftigen Bewohner.

Ein wesentlicher Aspekt des Universellen Designs im Bauwesen ist daher die Barrierefreiheit. Dafür gibt es eine fest umrissene DIN-Regelung – eine tatsächliche Gleichstellung sämtlicher Bewohner in den Nutzungsmöglichkeiten ist damit aber noch nicht gegeben. Hier setzt das Universelle Design made by WERTWIN an. Wir befolgen die gesetzlichen Vorgaben hinsichtlich der Vermeidung von Stufen und Schwellen, erforderliche Türbreiten, der Höhe von Bedienelementen
und den Empfehlungen zu notwendigen Bewegungsflächen konsequent bei der Planung und Bauausführung. Um eine wirklich uneingeschränkte Nutzung zu ermöglichen, haben wir uns einen eigenen Maßnahmenkatalog auferlegt. Sie finden ihn bei unserem Objekt teichperle im Detail verwirklicht.

Außenvisualisierungen Teichperle

WÜRDIGUNG DES GENERATIONÜBERGREIFENDEN DESIGNS

In Deutschland rückt Universelles Design immer mehr in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung. Seit 2008 vergibt das Institut für Universelles Design in München eine Universal Design Award. Damit besteht ein Wettbewerb, der Designer, Architekten und Unternehmen auffordert, ihre Entwürfe für eine breit gefächerte Zielgruppe zu entwickeln. Der Aufruf zur
Bewerbung bei der Universal Design Competition fordert darüber hinaus die Entwicklung einer generationsübergreifenden
Nutzung von Design.

Der Handelsverband Deutschland (HDE) hat 2010 das Qualitätssiegel „Generationenfreundliches Einkaufen“ geschaffen. Es zeichnet Einzelhändler aus, die ihren Kunden ein barrierearmes und weitgehend unbeschwerliches Einkaufen ermöglichen. Prüfstein für die Vergabe sind beispielsweise Zugangsmöglichkeiten, die Raumausstattung, das Leistungsangebot oder dasServiceverhalten.

KEINE BEVORZUGUNG – KEINE AUSGRENZUNG

Wie steht es mit den rechtlichen Grundlagen des Universellen Designs? Mittlerweile werden hierzulande öffentliche Räume barrierefrei angelegt und richten sich damit auch nach den Prinzipien des Universellen Designs. Doch Barrierefreiheit ist nur einer seiner Gestaltungsaspekte. Schließlich soll Universelles Design – dies legt bereits im Namen begründet – nicht nur die Bedürfnisse einer einzelnen Gruppe bedienen, sondern die einer möglichst großen Masse an Nutzern. Menschen mit Einschränkungen stellen nur einen kleinen, allerdings wichtigen Nutzeranteil dar.

WERTWIN trägt diesem Umstand Rechnung und bietet Wohnen für alle an, indem niemand bevorzugt, aber erst recht niemand ausgeschlossen wird.

Eine wichtige Frage bei der Entwicklung von Produkten und Gebäuden im Universellen Design ist die nach den Kosten. Es gibt keine gesetzlichen Standards, weshalb viele Unternehmer Entwicklungskosten, die Fertigung von Modellen und Prototypen sowie kostspielige Testsscheuen. Zudem stellt die allgemeingültige Akzeptanz der Lösung eine spürbare Herausforderung bei der Realisierung der Gestaltung dar, mit der man sich letztlich auf dem Markt durchsetzen muss.

HOHE GESELLSCHAFTLICHE RELEVANZ

WERTWIN hat sich bewusst dieser Herausforderung gestellt, um Käufern wie Nutzern Immobilien zu bieten, die nach unserem Dafürhalten dem Selbstverständnis unserer Gesellschaft am ehesten entsprechen. Wir sind davon überzeugt, dass das Universelle Design weiter an Bedeutung gewinnen wird – gerade im Wohnungsbau. Denn in einer heterogenen, alternden Gesellschaft darf sich der Gestaltungsfokus nicht auf kleine, womöglich privilegierte Gruppen konzentrieren. Die Gestaltung von Wohnraum und seiner Umgebung muss sich hingegen dem Gros der Bewohner anpassen – nicht etwa umgekehrt. Wir von WERTWIN sind stolz darauf, mit unseren Objekten für alle diesen Weg von Anfang an zu gehen. In unserem Projekt teichperle schaffen wir Wohneigentum, das auf ein universales Interesse stoßen wird!

EIN SIGNAL AN DEN MARKT

Mit teichperle im Universellen Design gibt WERTWIN die bauliche Antwort auf typische Problemstellungen des Merseburger Wohnungsmarktes. Im Saalekreis ist der demographische Wandel besonders spürbar, die Alterung der Gesellschaft ein soziales Thema, an dem kein Angebot in der Region vorbeikommt. Unsere Philosophie ist, Menschen mit welchen Einschränkungen auch immer komfortablen Wohnraum zu bieten und dadurch auch allen anderen Menschen
ein Höchstmaß an Wohnkomfort. In unser Denken und Planen beziehen wir alle Interessen ein – und übergeben damit dem Kapitalanleger wie dem Eigennutzer ein Produkt, das im wahrsten Wortsinn wohnlich wie wirtschaftlich universal ist.

von Saldern Immobilien GmbH